Kategorien
Editorial

Eiszapfen

Oft war ich ein Eisklotz. Das innere Eis hat alles nicht einfacher gemacht.

Jetzt ist wieder Winter und riesige Eiszapfen hängen vor dem Fenster – ein weitaus geringeres Problem, aber immerhin. Neben der elektrischen Parmesanreibe ist er sicher das unnötigste aller Haushaltsgeräte: Aber wenn man jetzt so einen kleinen Crème-Brulée-Brenner zur Hand hätte, könnte man das gefrorene Wasser für Passanten gefahrlos abtauen. Habe ich aber nicht. Es stellt sich wieder einmal mehr die Frage: Was tun?

6 Antworten auf „Eiszapfen“

Versuchen, ein paar Eiszapfen von unten nach oben wachsen zu lassen. Dann hättest du die erste Outdoor-Tropfsteinhöhle. Dann Gebiet absperren und Besichtigungen anbieten.
Finden Passanten sicher auch besser als so riesige Wasserpfützen nach dem Tauen. Aber vielleicht doch besser als vom Zapfen durchbohrt…

Nochmal ganz ernsthaft: Sofern du gefahrlos da ran kommst (weiß ja nich wie hoch dein Fenster is) kannst du sie einzeln nacheinander nach innen hin abbrechen und ins Waschbecken werfen.
Wenn dir das zu riskant is oder du da nicht gut rankommst, kannst du ganz ernsthaft die Feuerwehr anrufen und bescheid sagen – die machen das nämlich professionell weg und sind jetzt die Tage vielernorts schon unterwegs.

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert