Auszüge aus dem flüchtig dahingeworfenen Storyboard:
„Drehort ist eine verlassene Parkbank oder eine große leere Fläche. Wenn möglich, findet die Aufnahme bei passendem Wetter statt (Regen). Der einsame Protagonist traktiert ein anachronistisch wirkendes mobiles Device oder schreibt ein paar Worte in ein analoges Notizbuch. Dabei trinkt er Bier aus der Flasche, um die der Szenerie innewohnende Tristesse zu unterstreichen. Die visuelle Anmutung orientiert sich an Dogma 95. Sofern der Regisseur im Abspann namentlich erwähnt werden muss und der Kameramann über ein ruhiges Händchen verfügt, an David Lynch. Drehtermin: KW 30.“
8 Antworten auf „Storyboard“
Wird man auf dem Screen dieses mobilen Devices sehen können, wie unschön Dein Boschblog auf ihm angezeigt wird, besonders bei mehr als einem Kommentar unter einem Post?
@drikkes: Es wird ein Endgerät mit einem nichtgrafischen Monochromdisplay sein.
Davon abgesehen: Danke für den Hinweis. Ich hab mir das nie so genau angesehen, das Theme ist ja auch noch relativ neu. Habe erstmal das Plugin WPTouch für die Telefondarstellung wieder aktiviert.
Die neue Desktopansicht ist jedenfalls schick. Und für eine WPTouch-Alternative wäre ich auch dankbar, richtig glücklich bin ich damit auch nicht.
@drikkes: Weißt Du eine Alternative zu WPTouch?
Leider nur eine, die Geld kostet. Und zweidrei Komplett-Themes, bei denen eine optisch ansprechende Mobilvariante direkt integriert ist. Da gefallen mir die Normalansichten allerdings nicht. Man sollte sich mal kundig machen.
[…] veröffentlichte ich einen Beitrag mit einem Bild des Flughafens Tempelhof. Nachdem ich dieses Bild auch bei Flickr hochgeladen habe, […]
[…] “Derselbe Protagonist einige Szenen später in einer überfüllten U-Bahn stehend. Seine Versuche, sich auf die Lektüre von so etwas wie Joyces Ulysses zu konzentrieren, werden von der Menge und Lautstärke seiner Mitfahrer zunichte gemacht. Leute drängeln sich an ihm vorbei, rempeln ihn an. Geruchsbelästigung, das Übliche. An der nächsten Haltestelle steigen noch mehr Leute ein als aus. Der Protagonist zwingt sich zur Unverzweiflung und schickt sich an, der Ablenkung entgegenwirken zu wollen. Schließlich klemmt er sich den aufgeschlagenen Wälzer zwischen die Knie, holt ein Kopfhörerknäuel aus der Jackentasche und beginnt damit, die Kabel zu entwirren. Das dauert, die verständnisvoll mitleidigen Blicke der anderen Fahrgäste nimmt er dabei nicht wahr. Kurz bevor seine Bemühungen ins Slapstickhafte abzugleiten drohen, geht ein durch Kurve oder Bremsen verursachter Ruck durch den Wagon. Das Buch entgleitet der Knieklemme, fällt zu Boden, die Seite ist verschlagen. Schnitt.” Tweet […]
[…] aber doch stattfinden lassen und keine Drehgenehmigung für den privatisierten Park erhalten. Statt trister Kulisse und Regen plötzlich irgendwo zwischen Touristen und Streetart bei gleißendem Sonnenlicht der schlappen […]