Kategorien
Technik

Google AdNonsense

Anzeigenunsinn
Gestern wurde die oben zu sehende Kombination von Anzeigen neben meinem Artikel über die Hamburger Literaturszene eingeblendet. Wen es interessiert, der kann hier nachlesen, wie die Anzeigenvermarktungsmaschinerie AdSense funktioniert. Manchmal können Werbebanner aber auch Geschichten erzählen, wie sie sonst eigentlich nur das Leben schreibt. Nur an der richtigen Reihenfolge muss Google noch etwas arbeiten. Mein Vorschlag wäre:

Erst die Hochzeitsfeier in einer einzigartigen Location mit Dixieland-Musik im Hintergrund. Anschließend geht es auf Hochzeitsreise zu einer einzigartigen Location, wo das Paar den ungezwungenen Luxus ausgiebig genießen kann. Hat man dann genug voneinander, wird die Braut (wahlweise der Bräutigam) mit einem Großkalibergewehr erschossen und als Höhepunkt gibt es eine moderne Bestattung (von mir aus wieder mit Dixieland-Musik).

So schön schließt sich der Kreis.

4 Antworten auf „Google AdNonsense“

Der dargestellte Anzeigenblock ist schon sehr ungewöhnlich. In der Regel passt die geschaltete Werbung aber inzwischen sehr gut zum Seiteninhalt. Sicher gibt es auch manchmal Ausnahmen. Dies liegt mitunter aber auch daran, dass einige Werbetreibende alle nur erdenklichen Keywords buchen, sofern diese nur ausreichend günstig zu haben sind.

Naja, so ungewöhnlich ist es gar nicht. Es muss nur „Hamburg“ bei dem jeweiligen Advertiser eingebucht sein, schon erscheint die Anzeige. Andererseits kann ich als Advertiser auch hingehen und direkt deine „boschblog.de“ als Seite einbuchen… Trotzdem: es funktioniert nicht – adnonsense eben….

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert