Kategorien
Feuilleton

Buxtehude

Wer in Buxtehude lebt, der hat es auch nicht leicht. Steht der Name dieser niedersächsischen Kleinstadt – genau wie ihr nordrhein-westfälisches Pendant Castrop-Rauxel – als Synonym für die Provinz schlechthin.

Normalerweise muss sich der Buxtehuder in der Fremde anhören: „Ach, die Stadt gibt es wirklich? Ich dachte immer, das sei so etwas wie Bielefeld.“ Wenn es ganz schlimm kommt, wird er gefragt, ob er den Siebziger-Jahre-Schlagerfilm „Tante Trude aus Buxtehude“ mit Rudi Carrell und Ilja Richter kenne.

Etwas in Vergessenheit geraten ist, dass in Buxtehude auch das bekannte Märchen „Der Hase und der Igel“ spielt. Im Gegensatz zum vermeintlich schnellen Igel kann ich allerdings nur sagen: „Ich bin schon wieder weg!“


Obwohl Buxtehude relativ idyllisch ist, habe ich hier im Bilde die etwas tristeren Seiten eingefangen.

7 Antworten auf „Buxtehude“

In der Tat ist Buxtehude (in einheimischer Jugendsprache auch „Buxthe“ genannt) kein Ort an dem man sich gern längerfristig aufhält. Aber damals war es für die Jugend des Landkreises ein Tempel der vielen, sehr guten, kleinen Konzerte.

also auch ich muss als regelmäßige Besucherin während meiner Schulzeit Buxtes Ehre verteidigen, die Altstadt ist wirklich schön…

Wirklich nicht gerade die Stadt die man als Tourist extra besuchen würde, aber viele Städte sind nicht besonders aufregend, gibts hier in Bayern auch einige die nicht wirklich spannend sind…

Ich habe neulich mal einen Österreicher getroffen. Als ich meinte, ich käme ursprünglich aus Buxtehude, kannte er die Stadt und wusste sogar, dass Sie in Niedersachsen liegt. Wir sind gar nicht so unbekannt. Zumindest nicht in Österreich :-)

Schreibe einen Kommentar zu Connie Antworten abbrechen

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert