Am Südpol ist es mittlerweile so warm, dass es für George, den Pinguin, keinen Unterschied macht, ob er dort auf einer schmilzenden Eisscholle sitzt, oder sich in Hamburg befindet. Da können die Politiker in Kopenhagen noch so viel über den Klimaschutz diskutieren.
Der Pinguin aus Plüsch ist schon etwas ramponiert und sein Besitzer hat ihn einfach auf einer unwirtlichen Parkbank in der Nähe einer Bahntrasse ausgesetzt. Das ist schlimm für George, aber was hätte er dagegen tun sollen? Die Parkbank ist jetzt seine Eisscholle. Heimat kann überall sein.
5 Antworten auf „Pinguin“
Verstehe.
Naja ich bin mal gespannt, was da so rauskommt. Bisher sehe ich den Pinguin nur zittern, weil er so Schüttelfrost hat. Ob die Konferenz was bringt, wird sich zeigen.
Zum Klimawandel an dem angeblich die Menschen Schuld sind, sage ich mal lieber nichts. Das ist sowieso Unfug und ich weiß nicht, weshalb sich niemand ernsthaft mit den Argumenten der Skeptiker beschäftigt.
Was Pinguine angeht ist das aber auch relativ irrelevant. Die leben nämlich nicht in der Arktis, sondern in der Antartiktes, welche vom Klimawandel gar nicht betroffen ist. Allerdings weiß selbst Greenpeace das nicht: http://www.youtube.com/watch?v=fco0Pu3xlK8 (ab Minute 5).
@Marc B.: Wie meinen?
Ob der Klimawandel tatsächlich durch schonenden Umgang mit Ressourcen aufzuhalten ist, weiß keiner. Aber ist es deshalb unsinnig, schonend mit Ressourcen umzugehen?
Nein, das verlangt ja keiner. Nachhaltigkeit ist ja absolut in Ordnung und wird in der Tat immer wichtiger – aber man muss es doch nicht mit dem Klimawandel begründen, oder? Schon gar nicht, wo es doch andere fundierte Argumente en mass gibt.