Hamburger Dom, größtes Volksfest des Nordens, so die Veranstalter. Auf jeden Fall aber das häufigste: Frühling, Sommer und Winter. Gefühlt immer. Zuckerwatte, Riesenrad, Liebesapfel, Wilde Maus usw. Dazu aus Carmens Nebel ertönend in der Endlosschleife der Soundtrack des Ballermanns. Wer sind die Millionen, die hier für Sekunden ihr Glück zu finden versuchen?
Dennoch ein guter Ort. Jedenfalls morgens, bevor alles blinkt, wenn die jungen Männer zum Mitreisen noch schlafen. Alles so schön trist hier. Hamburger Dom, Konträrfaszination. Kann man hingehen, antizyklisch.
9 Antworten auf „Hamburger Dom, Konträrfaszination“
So wie der Christkindlesmarkt in Nürnberg, oder vermutlich auch Disneyland: dann am schönsten, wenigen man sie für sich hat.
Erinnert mich an die Wiesn am Morgen. Der Unterschied ist vielleicht der, dass man die Wiesn nie ganz für sich hat. Irgendwer läuft da immer rum, und wenn es Fotografen sind, die die Wiesn ohne Menschen fotografieren wollen.
wir wolle doch liever den Dom in Kölle lassen.
and sooooo clean…..perfect!
[…] Inspiration zu diesem Beitrag war Hamburger Dom, Konträrfaszination im […]
Ich geb’s zu: eine interessante Idee, normalerweise belebte Orte ohne Menschen zu fotografieren.
Gefällt mir!
Für mich als Nichthamburger (Es wurde immer gesagt, Männer sind erst ab der 3. Generation väterlicherseits Hamburger, Frauen sofort) war es schwer zu verstehen, wann denn mal kein Dom ist :-)
Schöne Bilder.. wenn alles noch schläft. Erinnert mich ein wenig an das Oktoberfest bevor es öffnet… ich muß dazu sagen, ich wohne in München und gehe regelmäßig während des Wiesn-Aufbaus auf Fotosafari… da kann man wirklich skurrile Bilder machen.
[…] sind, wenn alles still ist zwischen den Buden und Fahrgeschäften, wenn alles schön trist ist, wie er in seinem Blog erzählt. Da ist der Hamburger Kay Palapies, @nordisch_by_nature_, wie er auf Instagram genannt wird, der […]