Gestern fand in der Ottensener Fabrik zum vierten Mal das Benefiz für jugendliche unbegleitete Flüchtlinge statt, welches von Lisa Politt initiiert wurde.
Kategorie: Feuilleton
Kürzlich fand ich im örtlichen Plattenhandel obige CD, die mich etwas stutzen ließ. Aufgemerkt, denn der Pianist heißt Herbie Hancock. Ohne „d“ natürlich. Mittlerweile hat dies auch seine langjährige Plattenfirma, das renommierte Label Blue Note, erkannt, bei dem 1962 Takin‘ off, die erste Platte des Künstlers, erschien.
In der Nacht vom 13./14. Januar 2007 zeigt das Studio-Kino auf St. Pauli 24 Stunden Nonstop zwölf legendäre Filme aus der Freien und Hansestadt Hamburg aus den Jahren 1968 bis 2004. Für alle, die diesem Filmmarathon nicht gewachsen sind, stehen im oberen Kino Schlafplätze bereit. Alle anderen dürfen sich u. a. die Leinwandklassiker Absolute Giganten, Rollo Aller! 1+2, Rocker und Nordseee ist Mordsee ansehen. Mit von der Partie sind 30 prominente Regisseure, Schauspieler, Autoren und Kameramänner. Das detaillierte Programm gibt es hier.
Eine hübsche Idee – hoffentlich mit mehr finanziellem Erfolg für die Veranstalter sowie weniger Regen und Schlamm als das berühmte Festival.
Schon vor längerer Zeit war ich dem Irrglauben verfallen, dass Konzerte eigentlich überflüssig seien. Der künstlerische Prozess ist im Prinzip nach Text und Komposition der Lieder sowie Abgabe des Albums abgeschlossen. Wozu dann das Werk noch einmal für die Bühne reproduzieren? Dieses mal war aber alles anders. Schon lange freute ich mich nicht mehr so sehr auf ein Konzert wie auf dieses – und wurde mit einem großartigen Ereignis belohnt.