„bosch stinkt“, so könnte man das T-Shirt interpretieren, welches mir heute auf einem silbernen Tablett serviert wurde. Brom ist das chemische Element mit der Ordnungszahl 35, welches nach dem beißenden Geruch seiner Dämpfe (von griech. βρῶμος brômos „Gestank“) benannt ist.
Aber Moment mal, warum sollte man mir ein solches T-Shirt schenken? Die unter meinen Achseln abgenommene Duftprobe lässt mich an der Sinnhaftigkeit des Schriftzuges zweifeln. Ich lasse mir also den Aufdruck erklären: „BOSCH é bom“ soll dort – ganz ohne „r“ – auf dem hellblauen Hemdchen geschrieben stehen, so sagte man mir. Das kommt aus dem Portugiesischen und heißt soviel wie „BOSCH ist gut“. Ich bin beruhigt – und gerührt ob der Tatsache dass Frederique und Erik, die Betreiber meines Lieblingscafés, sogar in ihrem Urlaub an mich denken und mir aus Lissabon dieses T-Shirt mitgebracht haben (dafür noch einmal 1000 Dank auf diesem Wege).
Ab Mittwoch werde ich in Berlin die Konferenz re:publica’09 nicht nur besuchen, sondern am Donnerstag bei der Twitterlesung auch auf der Bühne sitzen. Erkennen wird man mich auf der Veranstaltung möglicherweise an meinem neuen T-Shirt – allerdings wohl nur an einem der Konferenztage, sonst werde ich dem Element Br olfaktorisch doch zu ähnlich.
5 Antworten auf „bosch stinkt“
Donnerstag in Berlin? Ich ebenso. Wenn auch aus beruflichen Gründen … Verschaff mir Einlass und ich komme sogar zur Twitterlesung. Ich! ;-)
@Nils: Die Twitterlesung findet in der Kalkscheune statt und man benötigt kein re:publica-Ticket. Du bist also herzlich willkommen.
Okay… Und wo ist die?
Manchmal, aber nicht immer, hilft es, die Links im Text auch anzuklicken. Die Lesung findet statt:
Am 2. April um 21:00 Uhr in der Kalkscheune im Großen Saal.
Ach, Links sind völlig überbewertet. Vor allem, wenn man mobil liest… :-P