Mal stand Friedrich Gulda nackt auf der Bühne und spielte Blockflöte, mal erklärte er im Fernsehen den Blues. Bach gehörte genau so zu seinem Repertoire wie die Doors. Er war ein Grenzgänger. Einst lancierte er die Meldung vom eigenen Tod, um wenige Wochen später im Wiener Konzerthaus sein Auferstehungskonzert mit DJ-Unterstützung und Go-Go-Tänzerinnen zu zelebrieren. Kurze Zeit darauf starb er tatsächlich. Er hatte einen Knall. Herrlich.
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3 Antworten auf „Wilhelms Sprung“
Sehr schön! Aber: Ist der Bassist ein Automat?
@Enno: Nein, überhaupt nicht. Der „stumpfsinnige Bassgeiger“ ist der berühmte Eberhard Weber.
[…] Jazzpädagogik der ersten Stunde: Friedrich Gulda erklärt den Blues. [boschblog.de] […]