Vorbei, die gute alte Zeit der Litfaßsäule; zumindest in Hamburg.
Statt Ankündigungen von Kulturschaffenden auf bewährtem Rundbeton räkeln sich künftig an den bevorzugteren Standorten der Stadt Unterwäschemodelle auf großflächigen, hintergrundbeleuchteten Plakaten, die an „Stadtmöbeln“ mit dem Namen „City-Light-Säule“ befestigt werden. Säulen nach Athen tragen.
Konzertveranstalter, Theatermacher und Gaukler indes dürfen für ihre Veranstaltungen dann auf sogenannten „Kultursäulen“ in zwielichtigeren Ecken der Stadt werben. Perlen vor die Säulen.