Den Termin erst absagen, dann aber doch stattfinden lassen und keine Drehgenehmigung für den privatisierten Park erhalten. Statt trister Kulisse und Regen plötzlich irgendwo zwischen Touristen und Streetart bei gleißendem Sonnenlicht der schlappen Batterien des Aufzeichnugsgerätes wegen immer und immer wieder dieselben Sätze in ein Mikrofon sprechen. Für Schnittbilder so tun, als täte man gerade etwas Bedeutendes, und anschließend schriftlich die Rechte an dem entstandenen Bild- und Tonmaterial bis in alle Ewigkeit abtreten. Zweieinhalb Stunden erfundene Aktivität für knapp zweieinhalb Minuten Ruhm in einem Spartenkanal, den niemand sieht.
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8 Antworten auf „Dreh“
aber die 140 sekunden sehen toll aus und man kann sie im blog verlinken!
Danke Michael, für den Hinweis auf das Format.
Kreative Kamera-Konstruktion. Bin schon gespannt, was Du so erzählst. Hoffe, Du wirst Bescheid sagen, sobald es läuft oder es sogar hier im Blog verlinken.
@Joachim: Schulterstütze ist für DSLR-Systeme durchaus üblich. Alles andere wackelt unerträglich.
Ausstrahlung erfolg im Rahmen des „Elektrischen Reporters“, irgendwann in 4-5 Wochen. Ich weiß selbst nicht genau, wann.
Danke. Wieder was gelernt.
Was alle immer an dieser Linse finden. 24-70/2.8L wäre doch viel toller.
@Xjs: Ich hab ja das 24-70/2,8 L – und es hat auch seine Macken. Wird langsam wirklich Zeit, dass die IIer-Version auf den Markt kommt. Nikon hat gut vorgelegt.
[…] dass dieser zuvor als Unart abgetane Kontrollzwang durchaus seine Berechtigung hat. Wenn aus einem über zweistündigen Gespräch alle halbwegs geraden Sätze herausgeschnitten werden und man plötzlich als Schaf dasteht, ist es […]