90 – 98 % von allem ist Schrott

Soeben machte Spreeblick auf ein Interview mit Tim O’Reilly, dem Erfinder von Web 2.0 aufmerksam. Der Kernsatz des interessanten Gesprächs lautet:

Ich habe früher regelmäßig Science Fiction gelesen. Einer der bekanntesten Autoren, Theodore Sturgeon, wurde einmal daraufhin angesprochen, dass 95 Prozent der Science-Fiction-Literatur Schrott sei. Sturgeon antwortete mit einem Satz, der als Sturgeon’s Law bekannt wurde: „95 Prozent von allem ist Schrott.“ 95 Prozent der PC-Software und auch 95 Prozent des Web 2.0. Ich bin außerdem ziemlich zuversichtlich, dass sich im Web 2.0 noch vieles verbessern wird. Wir sind mitten im Entwicklungsprozess. Gutes bleibt, Schlechtes verschwindet.

Sturgeon selbst war ursprünglich übrigens etwas optimistischer. Der nach ihm benannten Gesetzmäßigkeit war ursprünglich lediglich von einer Schrottquote von 90 % die Rede. Allerdings mit Schwankungen unterlegen, wahlweise war auch von Mist oder Scheiße die Rede. Sturgeon starb 1985 – damals gab es noch gar kein Web 2.0.

Ist PayPal böse?

Heute versandte die eBay-Tochtergesellschaft PayPal eine Mitteilung an ihre Nutzer. Diese besagt, dass zum 15. Februar 2007 die kostenfreie Einführungsphase beendet wird und für bislang kostenfreie Zahlungseingänge innerhalb deutschlands Gebühren erhoben werden. Der Einsatz dieser Zahlungsmethode, welche bei eBay-Transaktionen in der letzten Zeit zunehmend Anklang fand, wird somit für Verkäufer künftig weniger attraktiv sein. Aber gibt es auch noch weitere Gründe, die gegen PayPal sprechen?

Frank geht ran

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Für alle, die sich von Zeitschriftenverlagen, Telekommunikationsanbietern und Lottovermittlern verfolgt fühlen, es aber trotzdem nicht über das Herz bringen, diesen Unternehmen keine Rufnummer zu hinterlassen, hat Udo Vetter vom lawblog eine ganz besondere Dienstleistung entdeckt.

Low Fidelity und die ganz dunkle Seite des Mondes

… oder: was macht die heilige Inquisition in einem Plattenladen?

Diese Szene spielt nicht in einem dieser neumodischen Plattenläden, die einen hellen Holzfußboden haben und in denen auch gebrauchte, aber gut erhaltene und widmungsfreie Bücher feilgeboten sowie Espressovariationen in großen Gläsern gereicht werden und in denen die Verkäufer immer so freundlich und frisch gebadet sind, dass der Endverbraucher generös darüber hinwegsieht, wenn gebrauchte Silberlinge gelegentlich – vermeintlich versehentlich – mit dem Neupreis ausgezeichnet werden.

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