Während in den angesagten Lokalitäten der Großstädte auf Schildern allgegenwärtig vor Bösartigkeiten wie „Pickpocketing“ gewarnt wird, gerät ein guter Brauch zunehmend in Vergessenheit: Der gute Brauch des heimlichen hineinlegens von Dingen in fremde Taschen.
So erfreue ich mich daran, kurz vor Ostern unter Kameras und Ladekabeln, ganz unten in den Tiefen meiner Tasche, ein kleines vollmilchschokoladenes Osterlamm zu finden. Wenngleich es sich auch bei genauerer Betrachtung lediglich um ein schwarzes Schaf handelt, so sage ich hiermit trotzdem: Danke!
3 Antworten auf „Von guten Bräuchen“
Gibt’s einen Namen für: reverse-pickpocketing
mein schönstes … das hineinlegen in anderer menschen (und wesen) taschen; und am allerbesten : es klappt auch außerhalb von ostern !
Das ist wirklich ein guter Brauch, ich werde es in meinem Bekanntenkreis auch wieder zum Leben erwecken, zum Vergessenheit ist er zu schade… :)