In der Ausgabe vom 8. Februar 2008 berichtete die Süddeutsche Zeitung über einen „Strahlenangriff von der Tribüne“. Irritierende Lichtreflexe hielten plötzlich die Helden der Deutschen Fußballnationalmannschaft bei einem Länderspiel gegen Österreich vom Toreschießen ab. Bernd Schneider, Jens Lehmann, Bastian Schweinsteiger und Manuel Friedrich – allen wurde grün vor Augen. Die Moderatoren Günter Netzer und Gerhard Delling hatten sofort die passende Antwort: „Da versucht doch tatsächlich jemand mit einer Laserpistole den Schützen abzuhalten.“
Nur wenige Seiten weiter fand sich in derselben Ausgabe der Zeitung der Artikel „Mit der Laserpistole gegen Gammelfleisch“.
Ob es einen Zusammenhang zwischen der neuen Methodik, die verdorbene Lebensmittel kenntlich macht, und der Deutschen Fußball-Nationalmannschaft gibt, konnte auch das versierte Moderatorenduo nicht erklären. Möglicherweise zielten nicht fanatische Fußballfans auf die Spieler, sondern österreichische Lebensmittelkontrolleure gingen lediglich ihrer Pflicht nach.
9 Antworten auf „Fußball und Gammelfleisch“
Mann, Mann, Mann…. wenn man dieses Blog hier nicht hätte, man liefe sooooo blind durch die Welt. Ich las die Artikel ja auch, aber hier den vollkommen offensichtlichen Zusammenhang zu sehen? Nix, Pustekuchen! Bin wohl nicht wirklich begabt, dabei hätte man ja nur 1 und 1 zusammenzählen müssen.
Tja, Danke für die freundliche Aufklärung.
[…] dazu hier. Teile und genieße Diese Icons verzweigen auf soziale Netzwerke bei denen Nutzer neue Inhalte […]
lol, es könnte sich auch um österreichische polizisten (für die älteren mitleser: gendarmen) gehandelt haben. sie sind für die belästigung deutscher gäste mit hilfe von laserpistolen berüchtigt. herrn lehmann wird vermutlich in ca. 5 1/2 monaten ein überhöhter strafzettel in london zugestellt werden. falls er doch noch umzieht, könnte er jedoch die verjährung herbeiführen.
[…] Fußball und Gammelfleisch auf boschblog.de (tags: Fußball) […]
Uiui das ist wirklich fies! Könnte mir nciht vorstellen wie das in Zukunft verhindert werden kann.
Dann wird beim einlass bald kontrolliert ob man einen laserpointer dabei hat^^
Ich dachte, als ich die Geschichte damals hörte, es würde sich um einen Spass handeln. Aber jetzt, wo ich das Bild gesehen habe, scheint da ja was wahres drann zu sein. Aber ich glaube kaum, dass man aus entfernung einem laufenden Spieler ins Gesicht lasern kann. Beim Torwart ist das was anderes, der steht ja teilweise nur rum, deswegen kann man diesen schon ärgern…
Aber gebracht hat ja die Laser-Attacke nichts :)
Das sehe ich ja zum erstenmal das ist aber nicht sehr nett was die fans für ideen haben da muss besser kontrolliert werden denke ich mal.
lol, super vergleich! mit laserpistolen gegen gammelfußballer! respekt! ;)