Mehr als eine halbe Stunde warte ich geduldig am Zaum vor dem Gehege im Bremer Bürgerpark auf das Neuweltkamel. Aber es interessiert sich nicht für mich. Warum sollte es auch? Viel lieber sitzt der freundliche Rasenmäher der Sonne zugewandt einfach nur da. Lediglich kurze Phasen der Nahrungsaufnahme vermögen die meditative Entspannung gelegentlich zu unterbrechen. „Guck mal, ein Lama!“, so nicht wenige der Eltern zu ihren Kindern. Da würde ich auch nicht kommen, wenn ich ein Alpaka wäre.
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